Natursteinrandsteine – funktional wie stilvoll abgegrenzt
Klassisch, modern oder verspielt, Randsteine aus Naturstein verleihen jedem Garten Struktur und Charakter. Sie verbinden Funktionalität mit natürlicher Schönheit und sind eine Investition, die über Jahrzehnte hinweg Bestand hat. Wer seinen Garten mit langlebigen, stilvollen Materialien gestalten möchte, findet in unserem Natursteinhandel robuste Natursteinrandsteine aus Granit, Gneis und Basalt.
Rasenkanten im Garten
Ein klassischer Verwendungszweck ist die sogenannte Rasenmähkante. Hier wird die Oberkante der Steine bündig mit der Rasenfläche verlegt, sodass der Mäher problemlos darüberfahren kann und kein überstehendes Gras zurückbleibt.
Ebenso beliebt sind Rasenkanten als dezente Beetbegrenzung oder zur Einfassung von Terrassen und Gartenwegen. Hier wird die Kante etwas höher gesetzt, etwa fünf bis zehn Zentimeter über Bodenniveau, um eine klare Trennung und optische Linie zu schaffen. Wer einen Mähroboter nutzt, profitiert zusätzlich davon, dass der Randstein eine ideale Barriere darstellt – stabil, wetterfest und langlebig.
Doch Naturstein ist nicht nur funktional, sondern auch ein Gestaltungselement mit Charakter. Rasenkanten lassen sich als Akzente setzen, die den Blick im Garten lenken und Strukturen betonen. So können sie genutzt werden, um bspw. Steinfiguren, Sitzplätze oder Pflanzbereiche hervorzuheben.
Unsere Randsteine aus Granit, Gneis und Basalt
Rasenkanten gibt es aus unterschiedlichen Materialien. Im Gegensatz zu Varianten aus Metall oder Kunststoff überzeugt Naturstein jedoch durch seine Hochwertigkeit, Langlebigkeit und natürliche Ausstrahlung.
Unsere Natursteine sind in verschiedenen Farben und Oberflächenbearbeitungen erhältlich. Das beeinflusst nicht nur die Haptik, sondern auch das Erscheinungsbild. Je nach Bearbeitung wirken unsere Rasenkanten rustikal, elegant oder modern.
In unseren Natursteinhandel bieten wir u. a. an:
- Überspitzte Rasenkanten
Das bedeutet, dass die Kanten leicht unregelmäßig bearbeitet sind und dadurch besonders rustikal wirken – ideal für naturnahe Gärten. - Gestockte Rasenkanten
Gestockte Oberflächen werden mit einem speziellen Werkzeug aufgeraut, wodurch eine gleichmäßige, leicht körnige Struktur entsteht. - Geflammte Rasenkanten
Geflammte Steine erhalten durch kurzzeitiges Erhitzen eine griffige, natürliche Oberfläche, die die Farbnuancen des Steins intensiv betont. - Satinierte Rasenkanten
Satiniert hingegen steht für eine seidig-matte Oberfläche, die dezent schimmert und eine edle, moderne Wirkung erzielt.
Unsere Produktempfehlungen
Entdecken Sie jetzt unsere Rasenkanten aus Naturstein
Rasenkantensteine verlegen – so gelingt’s
- Mittels Richtschnur wird der Verlauf der Kante markiert.
- Darauf wird ein schmaler Graben entlang der gewünschten Linie ausgehoben. Dieser sollte etwas tiefer als die Höhe der Kante sein.
- Eine dünne und glattgezogene Schicht aus Sand oder Splitt sorgt für Stabilität und ein sauberes Fugenbild.
- Für stärker beanspruchte Flächen, z. B. in Einfahrten, kann der Graben mit einer dünnen Schicht Magerbeton ausgegossen werden.
- Nun können die Rasenkanten eingesetzt und mit Gummihammer und Wasserwaage ausgerichtet werden.
Häufig gestellte Fragen zu unseren Granitpalisaden
Naturstein überzeugt durch seine Langlebigkeit, Stabilität und natürliche Optik. Metallrasenkanten sind leicht biegsam, eignen sich aber nicht für dauerhaft belastete Bereiche. Kunststoffkanten sind günstig und einfach zu verlegen, wirken jedoch weniger hochwertig und können mit der Zeit spröde werden. Naturstein hingegen ist robust, farbecht und absolut witterungsbeständig. Er verändert sich kaum durch Sonne, Frost oder Feuchtigkeit und fügt sich harmonisch in jedes Gartenambiente ein.
Rasenkanten aus Naturstein sind massiv und bringen je nach Gesteinsart zwischen 30 und 70 kg pro Stück auf die Waage. Das hohe Gewicht sorgt für Stabilität und verhindert, dass sie sich mit der Zeit verschieben.
Die Einbauhöhe hängt davon ab, welche Funktion die Kante erfüllen soll:
Dient die Rasenkante als Rasenmähkante, sollte ihre Oberkante bündig mit dem Rasen abschließen. So kann der Mäher problemlos darüberfahren. Wird sie hingegen als Beet- oder Wegeinfassung eingesetzt, kann sie 5 bis 10 cm aus dem Boden herausragen, um einen klaren Abschluss und eine optische Trennung zu bilden.
Ob eine Rasenkante einbetoniert werden muss, hängt vom Einsatzbereich ab. Wenn Rasenkanten als Beetbegrenzung oder optische Linie dienen, müssen diese nicht einbetoniert werden. Notwendig ist dies dann, wenn Rasenkanten stark beansprucht werden, z. B. bei Aufsitzmähern oder wenn sie in Einfahrten zum Einsatz kommen und seitlichen Druck durch Fahrzeuge ausgesetzt sind.
Fazit
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