Mauerabdeckung aus Naturstein – Alles, was Sie wissen müssen.

Mauerabdeckungen bieten echte Highlights für Grundstücksgrenzen und Gartenmauern. Neben der optischen Aufwertung erfüllen Sie jedoch auch wichtige Funktionen. Wir klären die wichtigsten Fragen und zeigen, warum Natursteinabdeckungen eine gute Wahl sind.
Mauerabdeckung aus Naturstein

Was ist eine Mauerabdeckung und warum ist sie wichtig?

Neben dem gestalterischen Akzent schützt eine Abdeckung die Mauer vor Witterungseinflüssen. Ohne diese dringt Regenwasser in die Poren und Risse des Mauerwerks ein und fördert u. a. Algen- oder Moosbildung sowie Frostschäden im Winter. Mauerabdeckungen leiten Wasser ab und verhindern somit die direkte Einwirkung auf die Mauerkrone. Daher steht die Mauerabdeckung auch an beiden Seiten der Mauer vor. Sie ist somit breiter und besitzt an der Unterseite eine Tropfkante, auch Wassernase genannt, wodurch Wasser gezielt abtropfen kann.

Für eine Mauerabdeckung können verschiedene Materialien wie Naturstein, Beton, Metall, Keramik oder Tonziegel zum Einsatz kommen. Oftmals entscheidet hier der gestalterische Gesamteindruck, in Abstimmung zur Mauer oder anderen Elementen. Alle genannten Materialien erfüllen ihren Zweck, wobei Naturstein vor allem mit seiner Langlebigkeit und natürlichen Optik punktet.

Darum eignet sich Naturstein besonders als Mauerabdeckung

  • Langlebigkeit: Naturstein ist extrem widerstandsfähig, wodurch er seltener ersetzt werden muss.
  • Pflegeleicht: Natursteinabdeckungen benötigen kaum Pflege und behalten ihr Aussehen über Jahre.
  • Kostengünstig: Langlebigkeit sowie weniger Pflege bedeuten einen geringeren Verbrauch von Ressourcen. Zudem sind Granitabdeckungen in der Anschaffung preiswerter als Beton.
  • Einzigartigkeit: Jeder Stein ist ein Unikat, was zu einer individuellen Optik führt.
  • Natürliche Optik: Passt harmonisch in viele Gartenlandschaften und außen-architektonische Konzepte.

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23. März 2024

Wie befestigt man Natursteinabdeckungen?

Eine häufige Methode ist die Verlegung der Mauerabdeckplatten auf einem Mörtelbett. Sollte die Oberseite der Mauer eben sein, können die Platten direkt im Mittelbettmörtel verlegt werden. Bei porösem Mauerwerk ist es erforderlich, eine Grundierung oder Dichtschlämme aufzutragen, um eine ordnungsgemäße Haftung und Abdichtung zu gewährleisten. Bei Naturstein wie Granit, Basalt oder Sandstein ist es wichtig, ausschließlich dafür geeignete Kleber, Mörtel, Fugenmörtel und Silikon zu verwenden. Beachten Sie die Anweisungen der jeweiligen Hersteller oder fragen Sie in unserem Bauzentrum nach.

Für Mauerabdeckplatten, die mit einer Wassernase versehen sind, hat sich ein beidseitiger Überstand von etwa 4 cm als empfehlenswert erwiesen. Sollte die Mauer sich nach oben verjüngen, kann ein größerer Überstand notwendig sein. Die Ausrichtung der Platten sollte in Längsrichtung mit einer Wasserwaage erfolgen. Eine leichte Neigung der Platten zur Außenkante hin fördert den schnellen Wasserablauf und verhindert die Bildung von Pfützen.

Die Fugen zwischen den Mauerabdeckplatten können entweder fest vermörtelt oder mit einem dauerelastischen Material verschlossen werden. Anschlussfugen zu angrenzenden Wänden oder Säulen müssen dauerelastisch verfugt werden.

Zum Schluss ist es ratsam, die Mauerabdeckung zu imprägnieren. Dies bietet zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen. Wichtig ist, dass sowohl während als auch nach der Imprägnierung trockene Wetterbedingungen herrschen, idealerweise auch über Nacht.

Häufig gestellte Fragen zu unseren Mauerabdeckungen

Eine Abdeckung ist für jede Mauer nötig, die im Außenbereich steht und dauerhaft der Witterung ausgesetzt ist. Dies erhöht die Lebensdauer und erhält die Optik der Mauer.

Die Wahl des Natursteins hängt vom Einsatzbereich, dem persönlichen Geschmack und der gewünschten Optik ab. Granit ist besonders hart und wetterfest, während Basalt eine einzigartige Optik bietet. Sandstein sowie gelber Granit punktet mit seinen warmen Farbtönen und gliedert sich gut in traditionelle, mediterrane Gestaltungen ein.

Je nach Material kommt es im Laufe der Zeit zu Verschleiß, womit die Abdeckung nicht mehr richtig abdichtet. Naturstein punktet hier mit einer hohen Langlebigkeit. Allerdings sollte man die Abdeckungen hin und wieder auf Schäden überprüfen, da diese nicht nur durch Witterung, sondern auch durch physische Schäden oder unsachgemäßen Gebrauch entstehen können.

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